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IDEAT 02/24

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Where Past Meets Present: Bodil Kjær und die Architektur

Fast 90-jährig feiert die dänische Architektin und Designerin Bodil Kjær ein Comeback: Ihre zwischen 1955 und 1963 konzipierten Kreationen passen mit ihrer Funktionalität, Flexibilität und klaren Ästhetik perfekt in die Jetztzeit.

Und so wurden einige dieser Möbelstücke gleich von sieben Herstellern neu aufgelegt. Über die Frau, deren „James-Bond-Schreibtisch“ Filmgeschichte schrieb. Wie sie so dasitzt, von Kopf bis Fuß in Fliedertönen gekleidet, mit einem ansteckenden Lachen dem Publikum zugewandt, wirkt Bodil Kjær an diesem Tag Mitte September frisch wie das Meer von Nordjütland, ihrer Heimat. Und das, obwohl sie fast fünfzig Jahre älter ist als ihr Kollege Sebastian Herkner, der als Gesprächspartner auf dem Designfestival 3 Days of Design nach ihr die Bühne betritt. Das Interesse an der Grande Dame des dänischen Designs ist groß. Es geht um die Reedition einiger ihrer Möbelstücke, aber auch um ihre beachtliche Karriere. Schließlich galt eine werktätige und dazu höchst erfolgreiche Frau in den 1950er-Jahren als Ausnahme. Doch auf dem Land, wo Bodil Kjær in einer Bauernfamilie aufwuchs, waren Frauen genauso wichtig wie Männer, dazu kam ihre Entschlossenheit. »Mit zwölf sagte ich meinen Eltern, dass ich Architektin werden will« – sieben Jahre später schreibt sich Kjær an der Königlichen Akademie der Schönen Künste in Kopenhagen ein …

Dieser Artikel über die Frau, deren »James-Bond- Schreibtisch« Filmgeschichte schrieb erwartet Sie in IDEAT Heft Nr. 4.

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