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Design at the beach – Welcome to Miami!

Sonne satt, Drinks an coolen Pool-Bars und dazu jede Menge Design-Entdeckungen – vom 6. bis 10. Dezember auf der Design Miami/ 2023.

Mit außergewöhnlichen Kreationen bekannter Gestalter und junger Talente wird die Design Miami/ 2023 wieder zum globalen Forum für Design.

Mehr als 40 Präsentationen in Galerien und Showrooms widmen sich dem Thema: Der Stand der Dinge. Das Thema wählte die frisch ernannte Chefkuratorin Anna Carnick. »Die Messe war schon immer eine Plattform für inspirierenden, kreativen Austausch. Design kann ein mächtiges Werkzeug sein, um Geschichten zu erzählen – und Geschichten ermöglichen es, einen Zugang zur Menschlichkeit des anderen zu finden.«

Der Fokus liegt also auf der Wertschätzung menschlicher Beziehungen – erzählt durch Objekte, die eine Vielzahl von Erfahrungen aus der ganzen Welt widerspiegeln.

 

Anna Carnick portrait by Paul Barbera 8
Anna Carnick, Chefkuratorin Design Miami/ 2023
(Foto Credits: Paul Barbara)

Klingt vielversprechend – also Sommerkleid und Sonnenbrille an – und los spaziert:

Zu den Höhepunkten bei der Galerie Hostler Burrows gehört ein handgefertigter Perlenstuhl aus Keramik von der Künstlerin Marianne Huotari, Finalistin des Loewe Craft Prize, die für ihre zarten Keramik-Wandteppiche bekannt ist.

Shangri la by Marianne Huotari at Hostler Burrows. Image courtesy of Hostler Burrows. Photography by Anna Autio1
Marianne Huotari, Shangri La. Hostler Burrows.
(Foto Credits: Anna Autio)

Bei Sarah Myerscough Gallery (London) entlockt Julian Watts Holz und Bronze die urigsten Formen.

Adrian Sassoon (London) wird auf der Design Miami/ mit einer Präsentation von zeitgenössischen Glas- und Metallarbeiten seiner internationalen Designer debütieren. Hingucker: die kelchförmige Vase Sunset/ 8pm, 2021 von Joon Yong Kim.

Sunset 8pm 2021 by Joon Yong Kim at Adrian Sassoon. Image courtesy of Adrian Sassoon
Joon Yong Kim, Sunset 8pm (2021). Adrian Sassoon.
(Foto Credits: Adrian Sassoon)
By the Wind Sailor VI 2023 by Vezzini and Chen at Adrian Sassoon. Image courtesy of Adrian Sassoon
Vezzini and Chen, By the Wind Sailor VI (2023). Adrian Sassoon.
(Foto Credits: Adrian Sassoon)

Diletante42 (Sao Paolo) hebt brasilianisches Designs aufs Podest. Highlight: ein Prototyp des Bowl Chair der modernistischen Architektin Lina Bo Bardi, samt Originalpolsterung und -materialien aus den 1950er Jahren.

Bowl chair first model and Bowl chair 1950s by Lina Bo Bardi at Diletante42. Image courtesy of Diletante42
Lina Bo Bardi, Bowl Chair – First model (1950s). Diletante42.
(Foto Credits: Diletante42)

Und æquō (Mumbai), Indiens erste Galerie für Sammlerdesign, verblüfft mit skulpturalen Stücken, die durch die Kunst des Faltens verschiedener Materialien hergestellt werden – von in Jaipur oxidiertem Kupfer über gebrannte, in Alibag emaillierte Stücke bis hin zu weichem Kaschmirfilz.

Grandfather Clock The Son 2022 by Maarten Baas at Carpenters Workshop Gallery. Image courtesy of Carpenters Workshop Gallery
Maarten Baas, Grandfather Clock The Son (2022). Carpenters Workshop Gallery.
(Foto Credits: Carpenters Workshop Gallery)

Auch die Ikonen sind vertreten: Bernard Goldberg Fine Arts (New York) zeigt bedeutende historische Designs aus dem frühen 20. Jahrhundert, etwa ein Kronleuchter von Frank Lloyd Wright aus seinem Auftrag für Browne’s Bookstore sowie ein Tiffany-Glasmosaik direkt aus seinem Atelier.

Summer Cabinet 2019 by Jean Marie Fiori at Twenty First. Image courtesy of Twenty First
Jean-Marie Fiori, Summer Cabinet (2019). Twenty First.
(Foto Credits: Twenty First)

Sehenswert ist ebenfalls die kreative Kollaboration des Maison Perrier-Jouët mit dem renommierten mexikanischen Künstler und Designer Fernando Laposse – eine Installation, die zur Meditation und Reflexion anregt.

Design Miami/ 2023
The Pollination Dance. Fernando Laposse und Maison Perrier Jouet.
(Foto Credits: Maison Perrier Jouet/ Fernando Laposse)

Und im Miami Design District trifft man auf die Installation Utopia aus Kork von Lara Bohinc, Gewinnerin des jährlichen Designauftrags 2023 des Viertels. Ihre Skulpturen dienen zum Sitzen, Spielen und Zusammenkommen im Freien, als Tische und überdimensionale Lichtskulpturen. Und wer sich über die 900 hängenden eiförmigen Vogelhäuschen in den Bäumen und Palmen des Design District wundert – auch diese stammen von der Kreativen. Abends verbreiten die mit Solarenergie betriebenen Skulpturen ein stimmungsvolles Licht. Perfektes timing zur Happy hour!

https://designmiami.com/fair/miami-2023

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