In einem ehemaligen Kontorhaus feiert die Luxusmarke Conrad des US-Konzerns Hilton ihr Deutschland-Debüt. Kulinarisches Highlight: das hauseigene Restaurant Greta Oto.
Ein Ort, an dem sich hanseatische DNA besonders schön entfaltet, ist das Levantehaus. 1912 von Franz Bach als modernstes Bürohaus seiner Zeit erbaut, begeistert es noch heute mit Jugendstil-Elementen wie kunstvollen Mosaiken, gekachelten Wänden und dem markanten Tierfries. Wo bis Ende 2023 das Park Hyatt beheimatet war, empfängt nun das Conrad seine Gäste – nach einer aufwendigen Neugestaltung durch das renommierte Londoner Designstudio 1508.
Das Haus verfügt über 283 Zimmer, darunter 28 Studios mit eigener Kitchenette sowie 29 Suiten. Für alle, die das Besondere suchen: die rund 230 Quadratmeter große Präsidentensuite mit Kamin, privater Sauna, eigener Küche und Terrasse (Preis pro Nacht: ab ca. 4000 Euro).
Kunst spielt im Conrad eine zentrale Rolle – von der goldenen Mosaikwand im Concierge-Bereich über eine zeitgenössische Kuckucksuhr von Guido Zimmermann bis hin zu KI-generierten Porträts in den Fluren. Hier trifft Lifestyle auf Luxus.
Ein Anziehungspunkt ist schon jetzt das Restaurant Greta Oto, dessen Konzept sich bereits im Münchner Luxushotel Königshof und im Frankfurter JW Marriott bewährt hat. Benannt nach einem tropischen Schmetterling, steht es für Leichtigkeit und Eleganz. Im Art-déco-Ambiente mit imposanten Tulpenleuchten, bunten Teppichen und goldenen Tischlämpchen serviert die Küche peruanische Ceviche, brasilianisches Rindfleisch, Beef Tartar, Tapas und kreative Guacamole-Variationen. An der Bar laden Signature-Drinks wie ein Pisco Sour zum Ausklang ein – samt ovalem Tresen, gemütlichen Sitznischen und einer Zigarrenlounge.
Auch Tagesgäste kommen auf ihre Kosten: Bald gibt es einen hanseatisch inspirierten Afternoon Coffee, und ab 1. November öffnet der Wellnessbereich mit allem Pipapo und einem 20-Meter-Innenpool – ebenfalls zugänglich für externe Besucher.