Die etwas andere Kunstmesse Affordable Art Fair, vor 25 Jahren durch Will Ramsay in London gegründet und inzwischen in weltweit 15 Städten präsent, feiert nun auch in der Hauptstadt Premiere.
Dass Kunst kein Vermögen kosten muss, ist die Idee hinter der Affordable Art, auf der zeitgenössische Werke zwischen 100 und 10.000 Euro (in lockerer Atmosphäre) angeboten werden. Nach Hamburg, wo bereits seit 2012 jedes Jahr im November diese Messe stattfindet, folgt jetzt mit Berlin der zweite deutsche Standort.
50 Galerien aus dem In- und Ausland werden vom 12. bis 14. April in der Arena Berlin ihre künstlerischen Positionen aus Malerei, Skulptur, Fotografie und Druck ausstellen. Neben Newcomer-Talenten werden hochkarätige Namen wie Georg Baselitz, Cornelia Schleime und Kisook Lee vertreten sein.
Zu den Highlights zählt die speziell für die Halle entwickelte Installation von Tomislav Tonic. Der Urban Art Künstler ist bekannt für seine farbenfrohen Arbeiten. Auch die kurierte Emerging Artists Sonderausstellung unter dem Titel »Spannenungsverhältnisse« sollte man sich nicht entgehen lassen. Sie ist eine Plattform für Künstler:innen, die nicht von einer Galerie vertreten sind und hat Potenzial für spannende Entdeckungen.
Tipp: Täglich um 15 Uhr werden kostenlose Führungen angeboten, die einen tieferen Einblick in die ausgestellte Kunst und die Arbeit der Galeristen ermöglichen. Und: Am Sonntag, den 14. April findet um 13 Uhr der Collectors Talk mit Kolja Reichert, Kunstkritiker und Programmkurator der Bonner Kunsthalle, statt.