Mit geometrischen Fliesenmustern verwandelt die Künstlerin Claudia Wieser Tische in coole Unikate – und in Designeditionen der Premiummarke e15.
Im Berliner Loft-Atelier von Claudia Wieser geht es bunt zu: auf dem Boden liegen Fliesen mit Dreiecks-, Kreis- und Rautenformen in leuchtenden Tönen von Orange bis Türkis. Dahinter steht ein Sideboard, ebenfalls bedeckt mit einem grafischen Kachelmuster. Und an den Wänden warten pure Keramik-Quadrate darauf, mit abstrakten Formen lasiert zu werden. Fliesen sind das Hauptmaterial der 51-Jährigen Kreativen aus Freilassing, deren Werk in den letzten Jahren weltweit zu sehen war: kürzlich im Museum Hamburger Bahnhof in Berlin, im Musée Yves Saint Laurent Paris und im Bemis Center for Contemporary Arts in Omaha, USA./b
Jetzt hat die Künstlerin in Zusammenarbeit mit den e15-Gründern Philipp Mainzer und Farah Ebrahimi sowie der Schweizer Galerie von Bartha eine Edition von fünf ausdrucksstarken Tischen gefertigt – als künstlerische Weiterentwicklung des minimalistischen e15-Modells Theorem.
Unter den Designs sind der niedrige Spieltisch »Game« mit knallrotem Kreis auf weißem Grund und hochglanzverchromten Beinen, ein anderer mit origamiartigen Dreiecksformen auf petrolblauer Basis und ein schwarzes Exemplar mit mäandernden weißen Linien.
Für ihre Musterformationen lässt sich Wieser von Wassily Kandinsky, Paul Klee, dem Bauhaus und dem Konstruktivismus inspirieren.
Wer sich ihre kunstvollen Möbel im eigenen Wohnzimmer vorstellen kann, sollte nicht zu lange zögern, denn die Tische der handgefertigten »Edition Claudia Wieser« sind jeweils auf fünf Stück limitiert und Teil von e15 Selected – einer Plattform für besondere Objekte, die künstlerische Statements und hohe Handwerkskunst zelebriert.
Bis zum 19.10. sind die coolen Tische im Rahmen ihrer Soloschau Barock in der Galerie von Bartha in Basel zu sehen. Parallel werden sie anlässlich der Berlin Art Week bis zum 8.10. im Concept Store von Andreas Murkudis in Berlin ausgestellt.
von Bartha: Kannenfeldplatz 6, Basel, vonbartha.com
Andreas Murkudis, Potsdamer Straße 81, Berlin.