Wempe zieht ins Stubbenhuk

Wempe verankert sich tiefer in Hamburg. Mit dem Einzug in das denkmalgeschützte Kontorhaus im Stubbenhuk 10 entsteht nicht nur zusätzlicher Raum, sondern auch ein bewusst gesetztes architektonisches Wahrzeichen für die Marke.

Nur wenige Schritte von der Elbe entfernt markiert der neue Standort, genau 100 Jahre nach dem Erwerb des Stammhauses in der Steinstraße, einen nächsten Entwicklungsschritt für das Familienunternehmen. Das ehemalige „Getreideheberhaus“ wurde gemeinsam mit dem Denkmalschutz auf rund 4.700 Quadratmetern neugestaltet.

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Das neue Wempe Office im Stubbenhuk bleibt der historischen Gestaltung des Gebäudes treu. Foto: Elias Hassos.

Auch das visuelle Marketing hat hier seinen Platz gefunden. Gemeinsam mit der erweiterten Servicewerkstatt und den Wempe-Chronometerwerken Maritim, die an ihren historischen Standort zurückkehren. Die traditionsreiche Abteilung fertigt nautische Präzisionsinstrumente und Zeitmesssysteme für Yachten, Kreuzfahrtschiffe und Forschungseinheiten – und knüpft damit an ein Kapitel an, das bereits zwischen 1960 und 1981 mit dem Stubbenhuk verbunden war.

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Ein kleiner Einblick in Wempes Uhrenwerkstatt. Foto: Elias Hassos.
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Die Chronometerwerke finden hier ihren Platz. Foto: Elias Hassos.
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Große Gedanke: Ideen rund um Konzepte, Marketing und Gestaltung haben hier ihren Anfang. Foto: Elias Hassos.

Im ersten Obergeschoss befindet sich ein Studio, in dem Präsentationsformen entwickelt, Szenografien getestet und neue Ladenkonzepte simuliert werden. Ein zwanzigköpfiges Team verantwortet weltweit die visuelle Identität der Marke. Das Gebäude wird so zum gestalterischen Labor, in dem Produkt, Handwerk und Raumgestaltung bewusst miteinander in Verbindung treten.

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Das Loft unter dem Dach ist lichtdurchflutet. Foto: Elias Hassos.
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Familiensache: Scott, Kim-Eva und Chiara Wempe auf dem Balkon des Kontorhauses. Foto: Paul Schirnhofer.

Ein weiterer Bestandteil ist das geplante zweite Wempe-Museum. Es widmet sich der Geschichte der hauseigenen Uhrmacherei – und erlaubt zugleich einen Blick in die Zukunft der maritimen Zeittechnik. Denn Zeit ist hier nicht nur Technik, sondern auch Thema.

wempe.com