Polaroid: Total ausgeflippt

Analog ist wieder da. Die neue Polaroid Flip verzichtet bewusst auf die endlosen Möglichkeiten digitaler Fotografie und konzentriert sich auf das, was zählt: den Moment.

Wer die Kamera in die Hand nimmt, könnte fast meinen, eine digitale Kompaktkamera vor sich zu haben. Doch das täuscht. Hinter dem schlichten Äußeren verbirgt sich eine fein abgestimmte Technik – ein 4-Linsen-System, das je nach Entfernung die passende Schärfe liefert, ein Sonar-Autofokus, der sogar im Dunkeln den Überblick behält, und ein intelligenter Blitz, der sich automatisch anpasst. Eine kleine LED warnt freundlich, wenn das Licht nicht mitspielt. Alles funktioniert auf Knopfdruck und wie gewohnt ganz ohne Schnickschnack.

Natürlich bleibt das Herzstück das Bild selbst. Acht davon passen in ein Film-Pack. Acht. Das ist nicht viel, und das ist auch gut so. Denn wenn jedes Bild zählt, wird der Auslöser mit Bedacht gedrückt. Und das macht den Unterschied. Wer fotografiert, überlegt vorher. Und wer abwartet, bis sich das Bild langsam zeigt, bekommt mehr als nur ein Foto – nämlich ein Erlebnis. Ganz klassisch, mit rotem Knopf und dem guten alten Wedeln inklusive. Muss man nicht, macht man aber trotzdem. Ein bisschen Ritual darf sein.

Die Flip ist nichts für Schnellentschlossene, dafür für alle, die dem Tempo der digitalen Welt gern mal ein wenig entgegen trotzen. Geladen wird sie via USB-C, gesteuert auf Wunsch per App. Wer mag, nutzt den Selbstauslöser oder versucht sich an einer Doppelbelichtung. Nicht mehr. Nicht weniger.

Polaroid
Kreativ per App: Die Polaroid Flip kombiniert kompaktes Sofortbild-Design mit smarter Smartphone-Konnektivität – für präzise Steuerung, kreative Modi und Ergebnisse in Echtzeit.
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Erhältlich in Schwarz und Weiß – die Polaroid Flip ist kompakt genug für jede Tasche.

Ab dem 29. April erhältlich, für 219 Euro.

Polaroid.com